Käsefondue

Käsefondue

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Es gibt so viele schöne Erinnerungen an meine Reisen in die Schweiz. Gemütliche Abende vor dem Kamin und ganz viele Leckereien. Wie wäre es, wenn ihr einfach Platz nehmt, ein bisschen Brot in geschmolzenen Käse tunkt und mit mir auf das Leben anstoßt?

Ich war eigentlich schon viel zu lange nicht mehr in der Schweiz. Leider. Für mich ein wunderschönes Land mit tollen Seen, kleinen Dörfern und imposanten Alpengipfel an das ich mich gerne erinnere. Früher war ich oft beruflich dort und konnte so Land und Menschen kennenlernen. Aber wie das so ist… neuer Job, weniger Zeit und leider sind dann die damaligen Begegnungen und Freundschaften, wie das nur zu oft passiert, irgendwann in getrennte Richtungen gegangen und man hat sich aus dem Auge verloren.

Aber einiges ist auch geblieben, denn die Schweiz hat nicht nur leckere Schokolade und tolle Uhrenmarken im Repertoire sondern auch so viel leckeren Käse, das es mal wieder Zeit für ein Käsefondue wird.

 

Käsefondue

 

 

Käsefondue gab es nämlich immer am ersten Abend, wenn ich zu meinen Freunden in die Berge gefahren bin. Ich hab mich die ganze Fahrt schon immer so sehr darauf gefreut, dass ich fast sabbernd an deren Haustür angekommen bin. Aber, und das war das eigentliche jährliche Ritual, gab es direkt bei der Begrüßung ein Gläschen „Appenzeller Alpenbitter“ on the rocks. Der wärmte direkt von Innen und half mir ungemein, meine sabbernden Mundwinkel unter Kontrolle zu halten. Und wie so ein Abend verläuft kennt Ihr ja, oder? Etwas in den Käsetopf getunkt, gegessen und noch ein Likör dazu. Herrlich. Durch die Jahre hinweg wurden wir immer kreativer und mixten uns köstliche Cocktails mit den Appenzeller Kräuterlikör. Immerhin passen die 42 Kräuter, die er enthält, zu fast allem. Aber auch beim Fondue liebten wir die Abwechslung und versuchten immer neue Käsevariationen aus.

Man sagte mir damals, dass das Original Schweizer Käsefondue auf 8 verschiedenen Käsesorten bestehen soll und mit Weißbier angemacht wird. Ob das stimmt habe ich nie herausgefunden. Ich mag es am liebsten ganz einfach:

 

Käsefondue

Portionen: 4 Personen

Zutaten

  • 400 g Gruyère Käse gerieben
  • 200 g Appenzeller Käse gerieben
  • 200 g Emmentaler Käse gerieben
  • 2 Knoblauchzehen geschält
  • 1 Prise Muskat
  • 400 ml trockenen Weißwein
  • 50 ml Kirschwasser optional
  • 1 El Maisstärke

Anleitungen

  • Den Fonduetopf mit einer Knoblauchzehe gut ausreiben
  • Knoblauchzehen pressen und mit der Hälfte des Käses und 200ml Wein in den Fonduetopf geben und auf dem Herd erhitzen
  • Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren (am besten mit einem Holzlöffel) restlichen Käse und Wein zugeben, bis sich der Käse aufgelöst und mit dem Wein verbunden hat
  • (Je nach gewünschter Konsistenz kann etwas Wein übrig bleiben)
  • Maisstärke mit Kirschwasser oder 50ml Weißwein glatt verrühren
  • Käsemasse kurz aufkochen lassen, Stärkemischung unterrühren und kurz aufkochen lassen
  • Käsemasse mit Pfeffer und Muskatnuss würzen und auf das Rechaud stellen

 

Käsefondue

 

 

Und damit Dir Dein Käsefondue auch gelingt, gibt es noch ein paar Extra-Tipps dazu.

 

 

TIPPS:

 

  • Anstelle des Weißweins passen auch Bier, Sekt, Apfelsaft.
  • Als Beilagen passen Champignons, Birnen- und Apfelstücke, Trauben und natürlich klien geschnittenes Weißbrot
  • Auch kleine festkochende Pellkartoffeln sind perfekt um diese in die Käsemasse zu tunken
  • Wenn sich der Käse wieder vom Weißwein löst: Fonduetopf auf den Herd stellen und nochmals erhitzen, etwas Zitronensaft hinzugeben oder Maisstärke mit Wein verrühren und einrühren
  • Immer schön mit der Gabel den Käse vom Boden aufnehmen, damit der Käse dort nicht verbrennt
  • Wenn sich nur noch ein kleiner Rest Käse im Topf befindet, einfach ein rohes Ei hineingeben und mit dem Käse vermengen
  • Das Ei bindet den Käse und lässt sich so besser herauslösen

 

Und natürlich gibt es vorab einen Appenzeller Alpenbitter „on the rocks“. Ich bin sehr dankbar, dass ich für die Kooperation mit Appenzeller angefragt wurde. So sind längst vergessene Erinnerungen wieder hervorgekommen. Beim fotografieren habe ich mir 1-2 kleine Gläschen Appenzeller gegönnt. Der Geschmack ist wirklich unvergleichlich und hat mich sofort an die schönen Abende in der Schweiz erinnert.

Ich hab mir vorgenommen mal wieder in die Schweiz zu reisen, 1-2 Fläschchen Appenzeller im Gepäck und „alte“ Freunde zu besuchen. Manchmal muss man sich einfach die Zeit nehmen.

In diesem Sinne „Prost“… auf die Freundschaft, auf viele Erinnerungen und tolle Begegnungen.

 

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Appenzeller