Selbstgemachter Bratapfel-Tee – lecker und perfekt zum Verschenken
Beitrag enthält Werbung
Normalerweise sitze ich ab dem Herbst mindestens einmal die Woche in der Sauna. Das war immer mein Ruhepol in der stressigen Vorweihnachtszeit, denn dort wurde ich gezwungen, mein Telefon mal für ein-zwei Stunden abzugeben. Und eigentlich wollte ich heute darüber schreiben, wie wichtig es ist, in der Sauna ausreichend zu trinken. Tja, eigentlich…! Da nicht jeder daheim eine eigene Sauna hat und ich derzeit wegen der andauernden Pandemie die öffentliche Sauna besser meide, habe ich mich dazu entschlossen, euch das Trinken geschmacklich zu verfeinern. Mit einem selbstgemachten Bratapfeltee, der nicht nur lecker „herbstlich“ schmeckt, sondern sich auch perfekt verschenken lässt. Und für die Saunagänger unter Euch: der Tee schmeckt auch kalt perfekt und ist der ideale Wasserlieferant zwischen den Saunagängen.
Ich mag Tee am liebsten ganz ohne zugesetzte Aromen, daher mache ich mir Teemischungen auch am liebsten selbst. Kräuter, Obst und Gewürze könnt ihr natürlich bereits getrocknet kaufen, aber das meiste könnte ihr selber trocknen. Wenn ihr einen Dörrautomaten habt, dann trocknet eure Zutaten nach Gebrauchsanweisung. Ansonsten könnt ihr eure Orangenschalen, Apfelstücke und alle anderen gewünschten Zutaten auch bei 50 Grad und leicht geöffneter Backofentür trocknen. Zutaten am besten über Nacht dörren.
Für die Teemischung einfach die Zutaten in einem Verhältnis eurer Wahl miteinander vermengen und mit heißem Wasser aufbrühen.
Für den Bratapfel-Tee nehme ich eine Zimtstange, etwas gemahlenen Ingwer, getrocknete Apfel und Orangenschale, Apfelstücke, etwas Sternanis und Kardamom. Ich lasse den Tee meist 8 Minuten ziehen.
Gibt es an einem regnerischen Herbsttag oder an einem kalten Winterabend etwas schöneres, als sich daheim auf dem Sofa einzukuscheln und mit einer Tasse Tee dem ungemütlichen Wettern zu trotzen? Nein oder?
TIPP
In luftdichte Gläser packen und verschenken.
Ihr müsst unbedingt mal auf der Seite des Forum Trinkwasser e.V. schauen. Da habe ich einen spannenden Bericht über das Wassertrinken bei Stress, Angst und Aufregung gefunden. Schaut mal HIER
In Filmen und Serien sieht man es immer oft: Jemand, der sich aufregt oder ängstlich ist, bekommt erst einmal ein Glas Wasser gereicht. Ich fand das immer seltsam und mein persönlicher Running-Gag „trink doch erst mal ein Glas Wasser“ war geboren. Psychologe Professor Dr. Johann Christoph Klotter von der Fachhochschule Fulda empfiehlt:
Einfach mal ein Glas nicht zu kaltes Wasser trinken, z. B. aus der Leitung. Ein Glas stilles Trinkwasser kann das vegetative Nervensystem aktivieren und sich beruhigend auswirken.“
Okay, das macht also viel Sinn!
Trinkwasser zum Reinhören
HIER findest du den Podcast vom Forum Trinkwasser e.V.
Im ersten Beitrag mit Dr. Stefan Koch vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft erfährst du viel darüber, woher unser Leitungswasser kommt und wie gut seine Qualität ist.
Warum unser Trinkwasser in Deutschland beneidenswert gut ist, kannst du auch HIER nachlesen.
Habt noch einen tollen Herbst.
Ich finde das mit dem Wasser trinken macht Sinn und erklärt weshalb man sich danach ruhiger fühlt. Wußte ich bislang nicht und jetzt hab ich ne Erklärung dafür.
Danke für die Info. Und deinen Tee werde ich auch zubereiten.
Ganz herzliche Grüße und bleib gesund, damit Du uns weiterhin mit deinen tollen Rezepten und Fotos erfreuen kannst.
Maria