Bignole di Carnevale
Was für ein schöner Name, oder? Eigentlich verbirgt sich dahinter auch „nur“ frittierte kleine Krapfen, die nach dem Frittieren noch mit Pudding, Nutella oder Marmelade gefüllt werden. Meine Oma, die ich leider nie kennengelernt habe, stammte aus Italien und hat darauf bestanden, dass es Bigniole di Carnevale zur Faschingszeit gibt. Und eben keine Krapfen.
In den meisten Regionen Italiens werden sie aus Brandteig hergestellt und sind wie kleine Windbeutel. Meine Oma hat jedoch immer behauptet, dass man sie in Sizilien genau so nach ihrem Rezept macht. Na dann. Meine Mama hat dann diese kleinen frittierten Teigkugeln immer zu Karneval gebacken. Bei mir bekommen die Kleinen noch einen lustigen Cowboyhut aufgesetzt. Wie lustig!
Bignole di Carnevale
Zutaten
- 2 Eier
- 60 g Zucker
- 200 g Mehl
- ½ Pck. Backpulver
- 80 ml Milch
- 1 TL abgeriebene Schale 1 Zitrone
- 1 Prise Salz
- Zucker zum Wälzen
- Öl zum Frittieren
Anleitungen
- Eier und Zucker verrühren. Backpulver, Salz und Mehl vermengen.
- Abwechselnd Milch und Mehlmischung zur Eiermischung geben und verrühren.
- Zitronenschale unterrühren. Teig 30 Minuten kalt stellen.
- Öl erhitzen, Teig zu kleinen Kugeln (ca. 20 g) formen und goldbraun frittieren. Kurz abtropfen lassen, noch warm in Zucker wälzen.
- Die Kleinen können auch gerne gefüllt werden,.
KLEIN und SÜß…..
wünsch da no an feinen ABEND
bis bald de BIRGIT