Kürbis-Apfel Chimichanga – Dein einfaches Herbst-Dessert

Bevor wir starten, lass mich kurz klären, was ein "Chimichanga" eigentlich ist. Ein Chimichanga ist im Grunde eine frittierte Burrito-Variante, die ursprünglich aus der mexikanischen Küche stammt. Typischerweise gefüllt mit unterschiedlichsten Zutaten, wird dieser dann knusprig frittiert und oft mit Soßen serviert. Für meine Variante gebe ich diesem traditionellen Gericht eine herbstliche Wendung mit Kürbis und Apfel, gewälzt in Zimt und Zucker.

Bevor wir starten, lass mich kurz klären, was ein „Chimichanga“ eigentlich ist.

Ein Chimichanga ist im Grunde eine frittierte Burrito-Variante, die ursprünglich aus der mexikanischen Küche stammt. Typischerweise gefüllt mit unterschiedlichsten Zutaten, wird dieser dann knusprig frittiert und oft mit Soßen serviert. Für meine Variante  gebe ich diesem traditionellen Gericht eine herbstliche Wendung mit Kürbis und Apfel, gewälzt in Zimt und Zucker.

Bevor wir starten, lass mich kurz klären, was ein "Chimichanga" eigentlich ist. Ein Chimichanga ist im Grunde eine frittierte Burrito-Variante, die ursprünglich aus der mexikanischen Küche stammt. Typischerweise gefüllt mit unterschiedlichsten Zutaten, wird dieser dann knusprig frittiert und oft mit Soßen serviert. Für meine Variante  gebe ich diesem traditionellen Gericht eine herbstliche Wendung mit Kürbis und Apfel, gewälzt in Zimt und Zucker.

Kürbis-Apfel Chimichanga

Portionen: 16 -20 Stück
Autor: Patrick Rosenthal

Zutaten

  • 225 g Frischkäse
  • 425 g Kürbispüree
  • 200 g Zucker
  • 4 Teelöffel gemahlener Zimt
  • ½ Teelöffel gemahlener Ingwer
  • 6 Äpfel
  • 100 g brauner Zucker
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 2 TL Butter
  • 2 TL Speisestärke
  • 16-20 kleine Weizentortillas
  • Öl zum Frittieren

Anleitungen

  • Für die Apfelfüllung die Äpfel schälen und würfeln und zusammen mit 100 g braunen Zucker, 50 g Zucker, 1 TL Zimt, Vanilleextrakt und 180 ml Wasser in einen Topf geben und auf mittlerer Stufe zum Kochen bringen. Kochen lassen, bis die Äpfel weich geworden sind.
  • Speisestärke mit 2 Esslöffel Wasser in einer kleinen Schüssel verrühren. Gieße diese Speisestärke-Mischung zu den Äpfeln und rühre weiter, bis sie sich aufgelöst hat.
  • Kochen lassen, bis die Mischung eingedickt ist, dann etwas abkühlen lassen.
  • Frischkäse, Kürbispüree, 50 g Zucker, 1 TL Zimt, 1/2 TL Ingwer zusammen mit der Apfelmasse kurz pürieren.
  • 100 g Zucker mit 2 TL Zimt vermengen und auf einen großen Teller geben und zur Seite stellen.
  • Gib auf jede Tortilla etwas Füllung und rolle sie dann zu einem Burrito. Falls nötig, kannst du die Tortillas mit Zahnstochern fixieren.
  • In einer Pfanne erhitzt du ca. 2,5 cm Öl auf mittlerer Stufe. Frittiere, je nach Größe deiner Pfanne, 2-4 Chimichangas auf einmal, bis sie schön goldbraun und knusprig sind (etwa 2 Minuten pro Seite).
  • Etwas abtropfen lassen und in Zimt-Zucker wälzen.

TIPP

Selbstgemachtes Kürbispüree: Das Herstellen von Kürbispüree ist einfacher, als du vielleicht denkst. Wähle einen reifen Hokkaido- oder Butternut-Kürbis, halbiere ihn und entferne die Kerne. Leg die Kürbishälften mit der Schnittfläche nach unten auf ein Backblech und backe sie bei 180°C, bis sie weich sind (etwa 45-60 Minuten, je nach Größe des Kürbisses). Nachdem der Kürbis abgekühlt ist, kannst du das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauskratzen und in einer Küchenmaschine oder mit einem Pürierstab pürieren, bis es eine glatte Konsistenz hat. Falls das Püree zu wässrig ist, kannst du es in einem Sieb abtropfen lassen oder in einem Topf etwas einkochen lassen.

Aufbewahrung des Kürbispürees: Das Kürbispüree kannst du im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter bis zu einer Woche aufbewahren. Wenn du vorhast, es länger zu lagern, kannst du das Püree auch in Portionen einfrieren. Verpacke es dazu in Gefrierbeuteln und drücke die Luft heraus, bevor du es versiegelst. So kann das Püree mehrere Monate im Gefrierfach gelagert werden.

Tipp für die Tortillas: Sollten deine Tortillas zu hart oder brüchig sein, kannst du sie für einige Sekunden in der Mikrowelle erwärmen. Dadurch werden sie weicher und lassen sich besser rollen. Das Erwärmen in der Mikrowelle erleichtert das Falten und verhindert, dass sie reißen.

So faltest du Burritos:

Vorbereitung: Bevor du beginnst, stelle sicher, dass die Tortillas weich genug sind. Wenn sie direkt aus dem Kühlschrank kommen oder etwas steif sind, wärme sie kurz in der Mikrowelle auf oder über einer heißen Pfanne, um sie geschmeidiger zu machen.

Füllen: Lege die Tortilla flach vor dich hin. Gib die gewünschte Füllung in die Mitte der Tortilla. Dabei ist es wichtig, nicht zu viel Füllung zu verwenden, da sie sonst beim Falten herausquellen könnte. Lasse rundherum einen Rand von etwa 4-5 cm frei.

Seiten falten: Falte zuerst die beiden seitlichen Ränder (links und rechts) der Tortilla zur Mitte hin, so dass sie die Füllung leicht überlappen, aber nicht die gegenüberliegenden Enden der Tortilla erreichen.

Untere Kante falten: Jetzt nimmst du die Kante der Tortilla, die dir am nächsten ist (die untere Kante), und faltest sie über die Füllung.

Rollen: Beginne, die Tortilla fest, aber vorsichtig von dir weg zu rollen. Dabei solltest du darauf achten, dass die seitlich eingeklappten Ränder gut fixiert sind und die Füllung vollständig von der Tortilla umschlossen wird.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezept Bewertung