Rezepte

Als gestern der Postbote klingelte und ich die Tür öffnete, kam direkt die Frage, was ich denn im Backofen hätte. Es gibt doch keinen besseren Duft als frisch gebackenen Kuchen, oder? Ich konnte es auch kaum erwarten, ihn endlich zu probieren…am Abend war er dann endlich so weit abgekühlt, dass ich ihn anschneiden, fotografieren und probieren konnte. Der schmeckt so lecker…! Ganz saftig und cremig zugleich. Ich liebe ihn.
Madeleines im Glas mit Rum-Sirup Madeleines in a glass with rum syrup Madeleines gehören für mich zu den leckersten kleinen Kuchen der Welt. Nun ja, wenn sie eben genau so gemacht wurden, wie in diesem Rezept. Das Rezept der Madeleines habe ich von Lea Linster erhalten, nach ein paar Flaschen Champagner als alle anderen Gäste schon weg waren. Noch lange bevor es in Bücher veröffentlicht wurde. Genau so müssen Madeleines schmecken. Vorsicht: Sie machen süchtig. Wichtig ist es, den Teig einen Tag vorher zuzubereiten und über Nacht ruhen zu lassen. Und weil Madeleines so lecker sind, werden sie jetzt auch zum Lieblingsdessert im Glas, mit einem Rum-Vanille Sirup. Für 4 Portionen Madeleines 80 g Butter 3 Eiweiß 100 g Puderzucker 60 g Mehl 40 g gemahlene Mandeln 1 TL Honig 1 Messerspitze Backpulver Rum-Sirup 150 ml Wasser 200 g Zucker 200 ml brauner Rum 1 TL Vanilleextrakt Für den Sirup das Wasser mit dem Zucker in einen Topf geben und leicht erhitzen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Dann unter Rühren 5 Minuten köcheln lassen, bis alles eine goldbraune Farbe angenommen hat und leicht eingedickt ist. Dann langsam den Rum und Vanille unterrühren. Auskühlen lassen. Für die Madeleines Butter erhitzen, bis sie leicht bräunlich wird und leicht nussig riecht. Eiweiß sehr steif schlagen. Puderzucker(gesiebt), Mehl (gesiebt) und Mandeln vermengen und mit dem Honig und der Butter unter das Eiweiß heben. Teig eine Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag, vor dem Backen, das Backpulver unterrühren. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Madeleine-Formen mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig mit einem kleinen Löffel in die Madeleine-Form geben. 10 -15 Minuten backen, bis sie schön goldbraun werden. Je nach Größe 3-4 Madeleines in ein Glas geben und mit dem Sirup begießen. Am besten 2 Minuten warten, bis sich die Madeleines mit etwas Sirup vollgesogen haben. TIPP: Zu den Madeleines im Glas passt etwas Sahne. Noch ein TIPP: Ich bereite immer direkt eine ganze Ladung an Madeleines zu. Sie lassen sich perfekt einfrieren und können kurz aufgebacken werden.
Jetzt wird es wild, denn was sich hier geschmacklich in nur einem Glas abspielt, ist wirklich verrückt. Knackige Cantuccini, Karamellsoße, Schokoladenmascarpone…
Eigentlich wollte ich das Rezept für den Eierlikörkuchen erst am Ende der Woche posten, aber ich konnte einfach nicht anders und habe mich direkt dran gemacht, das Rezept aufzuschreiben. Weil? Weil der Kuchen einfach gigantisch lecker geschmeckt hat. DIESEN Kuchen MÜSST ihr probieren. Ich meine es nur gut….
Jetzt kommt Geschmack. Feine Mini-Eierlikörgugel mit einer frischen Limettencreme. Die ätherischen Öle der Limetten in der Kombination mit Eierlikör sind wirklich ein Traum.
Mehr Zeit zum Genießen. Das verspricht dir das Rezept mit den schnell zusammengerührten Schokoladenkuchen, der mit einer Vanille- Käsekuchenhaube daherkommt. Der Schokoladenkuchen im Inneren noch leicht feucht und das Käsekuchen-Topping ganz cremig. So lecker.
Wenn es mal schnell gehen muss, dann ist ein selbstgemachter Vanillepudding einfach die leckerste Lösung. Und ein selbstgemachter Pudding hat ganz wenig mit den meist zu süßen, künstlich schmeckenden Plastikbechern aus der Supermarkt-Kühltheke zu tun. Dazu cremig pürierte Aprikosen und knusprige Mandelblättchen.
Himbeer Gugelhupf Ein bisschen Rosa/Pink? Ab und zu sollte man sich die „rosa Brille“ aufsetzen, schließlich verstärkt die Farbe alle positiven Gefühle. Und wenn man dann noch den frisch gebackenen Gugelhupf serviert, ist die kleine Welt um uns direkt ein bisschen besser. Ein bisschen. Himbeerig besser.
Foto beinhaltet einen saftigen Kokos-Buttermilchkuchen. Rezept auf dem Blog.
Schon so lange habe ich keinen Bienenstich mehr gegessen und habe Omas Rezept rausgekramt. Kein Hefeteig, keine Puddingcreme, dafür saftige Äpfel und ganz viele Mandeln. Der ist wirklich flott gemacht.
Knackige Nüsse, saftiger Teig und ganz viel Schokolade. Hört sich nach einem richtig leckeren Kuchen an, oder? Ich habe mich für eine Kombination aus Walnüssen und Cashewkernen entschieden, die passen toll zusammen. Eigentlich wolle ich als Topping noch ein paar gesalzene Macadamianüsse (meine absoluten Lieblingsnüsse) über den Kuchen verteilen, doch waren diese plötzlich verschwunden….knusper…