Rezepte

Wie verliebt muss man sein, um diesen leckeren Kuchen zu verschenken und nicht selbst zu essen? Wir ihr seht habe ich mir ein Stück schon rausgeschnitten. Allein der Duft der aus dem Ofen strömte…Wolke 7-Gefühle. Verliebt euch, bestenfalls erst einmal in euch selbst und esst Kuchen.
Zum Valentinstag darf es ruhig auch mal Schokolade (und keine Blumen) sein. Und da die Sauerkirsch-Schokoladenherzen so einfach zu machen sind, hat dann auch keiner mehr eine Ausrede, für den oder der Liebsten nichts Selbstgemachtes für den Tag der Liebe zu haben.
Ein Kuchen so wie er sein muss: weich, buttrig, saftig und voller Vanille-Geschmack. Ich habe für den Kuchen und für die Glasur eine Vanilleschotenpaste genommen, die nicht nur einen kräftigen Vanillegeschmack, sondern auch schöne schwarze kleine Flecken gibt.
Was für ein schöner Name, oder? Eigentlich verbirgt sich dahinter auch „nur“ frittierte kleine Krapfen, die nach dem Frittieren noch mit Pudding, Nutella oder Marmelade gefüllt werden. Meine Oma, die ich leider nie kennengelernt habe, stammte aus Italien und hat darauf bestanden, dass es Bigniole di Carnevale zur Faschingszeit gibt. Und eben keine Krapfen. In den meisten Regionen Italiens werden sie aus Brandteig hergestellt und sind wie kleine Windbeutel. Meine Oma hat jedoch immer behauptet, dass man sie in Sizilien genau so nach ihrem Rezept macht. Na dann. Meine Mama hat dann diese kleinen frittierten Teigkugeln immer zu Karneval gebacken. Bei mir bekommen die Kleinen noch einen lustigen Cowboyhut aufgesetzt. Wie lustig!
Gebürtig bin ich ja aus dem Rheinland. Klar, dass es zu Karneval immer eine große Portion Mutzen gab. Auch wenn ich dem Karneval (ich finde, man kann sich jeden Tag verkleiden wenn man Lust dazu hat) nicht viel abgewinnen kann, liebe ich alles was es zu dieser Zeit zu essen gibt (Mutzen, Mutzenmandeln, Krapfen…). Daher brauche ich jedes Jahr zu allererst eine ganz große Portion Mutzen. Die sind flott zusammengerührt, schnell frittiert und mit einer ganz dicken Puderzuckerschicht noch lauwarm schnell aufgegessen. Da kann ich mich dann auch vor lauter Glück zu einem leisen Helau oder Alaaf hinreißen lassen.
Erinnerungen kann einem keiner nehmen. Manchmal muss man aber wieder an einige Dinge erinnert werden. Durch einen Zufall bin ich auf ein Party-Rezept meiner Kindheit gestoßen. Und ich muss gestehen, dass ich es genau so heute immer noch mag. Zwischen „All that she wants“ , „Mr. Vain“ und „Zombie“ habe ich auf den „wilden“ Kinderpartys auch mal ein Tanzpäuschen eingelegt und mich ans Buffet getanzt. Und diese Kombination aus Dosen-Ananas, Banane und Vanillecreme mit den unglaublich überzuckerten Kirschen…ein (Party-) Knaller.
Einfache Rührkuchen? Nein, denn diese kleinen Kuchen schmecken nach mehr. Grund dafür ist die große Portion Cashewkerne mit ihren nussig-buttrigen Aroma.
Nur 4 Zutaten und nur 5 Minuten Zubereitung. Und weil es so lecker ist, in 2 Minuten gegessen. Auf dich warten eine sahnige, cremige Mousse.
Saftig, weich und „fudgy“. So muss ein Brownie sein. Macht euch das Foto ruhig etwas größer, dann seht ihr wie saftig die Brownies sind. Und innendrin versteckt sich ein knuspriger Oreo-Keks. Verrückt.
Schwarzwälder Kirsch Ofenberliner Black forest cherry oven donuts Berliner trifft Schwarzwald. Zumindest in diesen Ofenberlinern. Ein Genuss. Erst beißt du in die fluffigen Berliner, dann stößt du schon auf die perfekte Kombination aus Sahne mit eingekochten Kirschen und Schokoladenstükchen.