Rezepte

Ich bin selber etwas verwirrt, aber ich habe dieses Jahr noch kein einziges Osterei gefärbt, keine Osterdeko rausgesucht. Und noch viel schlimmer: Keine neue Deko gekauft. Das ist wirklich sehr sehr seltsam. Das liegt mit Sicherheit daran, dass bereits der Wintergarten voller Pflanzen steht, die darauf warten umgetopft zu werden und dann ab in die Sonne geschoben werden. Das ist für mich so, als würde ich als Vogelpapa das kleine Küken aus dem Nest schupsen, damit es fliegen lernt. Auf jeden Fall mache ich mir dann die ersten Tage immer Gedanken darüber, ob es den Pflanzen gut geht. Muss ich durch, die Pflanzen schließlich auch. Tja, und so werde ich die Ostertage nutzen, zu pflanzen. Zwischendurch esse ich aber ein großes Stück Käsekuchen. Und das nicht, weil ich gestern zu viele herzhafte Dinge gegessen habe oder ich einen Trost für meine Schnupfnase brauche. Sondern einfach, weil ich ganz großen Bock darauf habe.
Tja, als wäre meine Heimat erst einmal Grevenbroich, denn da bin ich geboren und zur Schule gegangen. Da ich an diesen Ort aber nur schlechte Erinnerungen habe, auf die meisten Sozialisationserlebnisse verzichten kann und niemals mehr besuchen werde, ist dieser Ort auch keine Heimat für mich.
Den Wechsel der Jahreszeiten genieße ich total, denn so langsam fängt die Zeit an, an denen man wieder mit Erde, Samen und kleinen Setzlingen Neues erschaffen kann. Ich liebe das rumgewusel mit kleinen Töpfchen und Erde, dann bin ich vollkommen entspannt. Zwischendurch gibt es ein Glas Panna Cotta mit frischen Kräutern. Also, das Rezept für die frische Panna Cotta und warum es auch an der Zeit ist, sich einmal neu zu erschaffen liest Du hier: Eigentlich ist es wirklich einfach eine Panna cotta zu machen, oder? Ich verstehe gar nicht, warum wir so oft schlechte Desserts essen, wenn das selbstgemachte „Glück im Glas“ kaum länger als 20 Minuten dauert. Tja, so sind wir Menschen manchmal. Aber auch ich, der eigentlich den ganzen Tag damit beschäftigt ist frisch zu kochen und zu backen, lasse mich gern am Kühlregal verführen. Und dann genieße ich es auch. Aber das kulinarische Glück liegt dann doch oft im Selbstgemachten.
Salatdressing mit Kaffee
Alles im grünen Bereich? Wenn nicht, empfehle ich Euch dringend Platz zu nehmen und die wohl grünste Shakshuka der Welt zu essen. Und wenn das alles nicht hilft, hab ich auf dem Blog noch ein paar Tipps für Euch, wie für Euch das grüne Lämpchen wieder leuchtet und wie ihr Euer Umfeld auf Vordermann bringt. Ja! Es grünt so grün. Zumindest draußen. Und irgendwie hat man das Gefühl, dass die Natur den grauen Schleier ablegt um sich für uns hübsch zu machen. So sollten wir es auch ab und zu machen, oder? Sich mal umschauen und sich von Dingen und Menschen trennen, die wie ein grauer Schleier an uns kleben und uns die Sicht auf die tausendschönen Dinge versauen. Einfach mal Deppen-Detox betreiben.